Sprache
und Sprachstörungen
Das
Sprachvermögen ist das wichtigste Kommunikationsmittel,
das uns zum Informationsaustausch zur Verfügung
steht. Störungen in diesem Bereich werden
auch als Aphasien bezeichnet und können bis
zum Verlust der erworbenen
Sprache führen. Betroffen sein kann der Prozess
des Verstehens ebenso wie der der Sprachproduktion,
sprich der Artikulation. Sprachstörungen werden
durch Erkrankungen des Gehirns, z.B. durch einen
Schlaganfall, Blutungen oder Tumoren hervorgerufen.
Tipps
für den Umgang mit Sprachbehinderten
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Hören
sie geduldig zu, auch wenn es etwas länger
dauert.
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Versuchen Sie
von den Lippen abzulesen.
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Lassen Sie Ihren
Angehörigen in Ruhe aussprechen.
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Vereinbaren
Sie mit Ihrem Angehörigen und allen an der
Pflege Beteiligten einheitliche Gesten oder ähnliches
um die Verständigung zu vereinfachen.
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Setzen Sie mögliche
Hilfsmittel wie Schreibtafeln, Tafeln mit vorgegebenen
Begriffen, elektronische Kommunikationshilfen
oder evtl. elektronische Sprechhilfen für
Kehlkopflose ein
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